Entspannen mit gutem Gewissen
Als erstes klimaneutrales Hotel Mitteldeutschlands setzt das Naturresort Schindelbruch auf Nachhaltigkeit. Natürliche Materialien und energieeffiziente Lösungen haben auch beim Wellnessangebot Priorität. Nachdem Thermenprofi Hilpert bereits ein Rhassoul nach diesen Prinzipien baute, realisierte er als nächstes ein neues Dampfbad und eine Wärmebank.
In waldreicher Umgebung im Südharzer Ortsteil Stolberg liegt das Vier-Sterne-Superior-Hotel. Hier kann man Natur mit allen Sinnen erleben. Das Wohlbefinden steht von der Küche bis zum Wellnessbereich im Mittelpunkt. Mit neuem Wissen für ein Leben in Gesundheit und innerer Balance werden die Ferien- und Tagungsgäste verwöhnt.
Denn das große, sensibel bewirtschaftete Resort will dazu beitragen, die Natur und die landschaftliche Schönheit des Südharzes neu zu entdecken und dennoch gut zu bewahren. Es beweist, dass Tourismus und Ökologie Hand in Hand gehen können, und dass Nachhaltigkeit auch in der gehobenen Hotellerie erreichbar ist. So sind beispielsweise Ökostrom, eine durchdachte Abfallentsorgung, umweltfreundliche Reinigungsmittel und regionale Lieferanten selbstverständlicher Bestandteil des Umweltmanagementsystems. Unter anderem gehört auch eine Ladestation für E-Fahrräder zum außergewöhnlichen Angebot.
Effizienz und Ästhetik im Einklang
Seit Jahren verfolgt das Hotel konsequent die ehrgeizigen Ziele weiter. Zuletzt investierte die Geschäftsleitung in den Neubau eines Badehauses in energieeffizienter Bauweise. Für den Betrieb werden Erdwärme, Pellets und Wärmerückgewinnung genutzt.
Das Herzstück des Badehauses ist eine Schwimmhalle. Hier errichtete Hilpert eine keramische Wärmebank im Couch-Look. In Anlehnung an den nahen Wald ist die von Hand gefertigte Großformatkeramik anthrazit glasiert. Der natürliche Baustoff trägt zur Nachhaltigkeit des Baus und auch des Betriebs bei. Denn durch den geringen Fugenanteil schafft der keramische Belag hygienischen Oberflächen, die sich leicht mit milden Putzmitteln reinigen lassen.
Neu ist auch ein Dampfbad von Hilpert im Saunadorf des Naturresorts Schindelbruch. Es ersetzt eine bestehende Sauna in einem von drei Saunahäusern. Großzügige Flächen aus Glas und Keramik sowie naturnahe Grüntöne prägen das Design der neuen Kabine. Klare Linien und eine schnörkellose Optik lassen Gedanken freien Lauf. Ein kompakter Raumzuschnitt und der wärmegedämmte Wandaufbau unterstützen ebenso den energieeffizienten Unterhalt wie die leistungsfähige Dampfbadtechnik, die Hilpert einsetzt.
Bewährte Konzepte
Mit dem Wunsch nach einem neuen Dampfbad kam man auf Hilpert zu, da sich bereits das Rhassoul des Fuldaer Thermenprofis im Schindelbruch bewährt hat. Im Jahr 2010 konnten die Gäste den Baderitus mit marokkanischer Tonerde erstmals erleben. Es liegt im Behandlungsbereich des Hauses und ist für den Besuch von bis zu vier Personen ausgelegt.
Der Raum basiert auf dem Designkonzept „Vexus“ von Hilpert, das hohe Anforderungen an Funktion und Design erfüllt: So bilden hier schräg verlaufende Wände zugleich die Rückenlehnen. Verdeckt liegende Lichtleisten mit wechselndem Farblicht erzeugen eine stimmungsvolle Atmosphäre. Großformatige, glänzend schwarz galsierte Keramik bekleidet die Sitzflächen der warmen Bänke. Sie folgen der Form des menschlichen Körpers und sorgen in dem elegant-schlichten Raum für höchsten Sitzkomfort. Eine integrierte Ablaufrinne transportiert Feuchtigkeit von den Sitzflächen weg. Dank der gewölbten Decke läuft das Kondenswasser zur Wand hin ab.
Wie bei den anderen Objekten von Hilpert auch, wurde die Keramik für das Rhassoul eigens passend zum Haus in der Fuldaer Manufaktur Hilpert von Hand gefertigt.
Download Pressetext: Hilpert_-_Naturresort-Schindelbruch (PDF)